Skool oder Circle? Die beste Wahl für deine Community

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Zuletzt aktualisiert:

28. März 2025

Inhalt

Einführung: Die Wahl der perfekten Community-Plattform für deinen Business-Erfolg

Du hast eine Facebook-Gruppe für deine Kundinnen und möchtest ihnen einen echten Mehrwert bieten, aber irgendwie fühlt sich alles zerstreut und unorganisiert an. Die Beiträge verschwinden im Feed, wichtige Ankündigungen gehen unter, und die Engagement-Raten sinken stetig.

Problem: In der heutigen digitalen Welt stoßen Facebook-Gruppen zunehmend an ihre Grenzen. Die mangelnden Strukturierungsmöglichkeiten, fehlende Monetarisierungsoptionen und die ständigen Algorithmus-Änderungen machen es fast unmöglich, eine wirklich wertvolle und profitable Community aufzubauen. Viele Solopreneurinnen verlieren dadurch potenzielle Einnahmen und die Möglichkeit, tiefere Beziehungen zu ihrer Zielgruppe aufzubauen. Zudem wirft die undurchsichtige Politik von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg immer wieder kritische Fragen bezüglich Datenschutz, Privatsphäre und ethischer Verantwortung auf. Der Konzern, der mehrmals wegen mangelnden Schutzes von Nutzerdaten in der Kritik stand, schafft ein Umfeld, in dem es schwer fällt, langfristig Vertrauen aufzubauen und eine nachhaltige Beziehung zu Kundinnen und Kunden zu etablieren.

Auswirkung: Ohne eine dedizierte Community-Plattform bleibst du und deine Expertise im Rauschen der sozialen Medien stecken. Deine wertvollen Inhalte werden kaum wahrgenommen, das Gemeinschaftsgefühl leidet, und die Bindung zu deinen Mitgliedern bleibt oberflächlich. Im schlimmsten Fall wandern sie zur Konkurrenz ab, die ihnen einen besser strukturierten Raum bietet.

Lösung: Es ist Zeit für einen Wechsel auf eine professionelle Community-Plattform. Mit Skool* oder Circle kannst du einen eigenen, strukturierten digitalen Raum schaffen, der genau auf deine Bedürfnisse und die deiner Community zugeschnitten ist. In diesem Artikel tauchen wir ein in die Welt dieser beiden führenden Plattformen und zeigen dir, wie du mit der richtigen Wahl deine Community auf das nächste Level bringen kannst.

Ich verstehe, dass die Technik manchmal überwältigend sein kann, besonders wenn du als Solopreneurin schon alle Hände voll zu tun hast. Deshalb habe ich beide Plattformen gründlich analysiert und stelle dir alle Informationen bereit, die du für eine fundierte Entscheidung brauchst. Lass uns gemeinsam herausfinden, welche Plattform die richtige für dich und deine Community ist.

1. Einführung

1.1. Die Bedeutung von Online-Communities für Solopreneurinnen

In einer Zeit, in der digitale Verbindungen wichtiger sind denn je, werden Online-Communities zum Herzstück erfolgreicher Solopreneurinnen. Sie sind mehr als nur ein Ort des Austauschs – sie sind der Raum, in dem aus flüchtigen Kontakten dauerhafte Beziehungen entstehen, in dem Wissen geteilt wird und in dem du als Expertin wirklich sichtbar wirst.

Als Solopreneurin kennst du die Herausforderung: Du möchtest deiner Zielgruppe nahe sein, ihnen echten Mehrwert bieten und gleichzeitig ein Geschäftsmodell aufbauen, das dir Freiheit und Selbstbestimmung ermöglicht. Eine gut geführte Community kann genau das leisten.

Mit einer eigenen Community schaffst du einen geschützten Raum, in dem du:

  • direktes Feedback zu deinen Angeboten erhältst
  • tiefere Einblicke in die Bedürfnisse deiner Zielgruppe gewinnst
  • deine Expertise teilen und festigen kannst
  • langfristige Kundenbeziehungen aufbaust
  • dein Angebot kontinuierlich weiterentwickeln kannst

Der Aufbau einer Community ist keine Nebenbeschäftigung, sondern kann zum Fundament deines Geschäftsmodells werden. Viele erfolgreiche Solopreneurinnen berichten, dass ihre Community nicht nur ihr wichtigster Marketingkanal ist, sondern auch ihre primäre Einnahmequelle.

1.2. Warum Facebook-Gruppen nicht mehr ausreichen

Facebook-Gruppen waren lange Zeit der einfachste Weg, eine Online-Community zu starten. Die Plattform ist bekannt, die Einstiegshürde niedrig und die Reichweite potenziell groß. Doch vielleicht hast du selbst schon erlebt, dass diese Vorteile zunehmend verblassen.

Die Einschränkungen von Facebook-Gruppen werden immer deutlicher:

  • Begrenzte Strukturierungsmöglichkeiten: Alles wird in einem einzigen Feed angezeigt, wichtige Informationen gehen schnell verloren.
  • Fehlende Kontrolle über Algorithmen: Du kannst nie sicher sein, dass deine Mitglieder deine Beiträge tatsächlich sehen.
  • Kaum Monetarisierungsoptionen: Facebook bietet keine native Möglichkeit, Mitgliedschaften zu verkaufen.
  • Ablenkungen durch die Plattform: Deine Mitglieder werden ständig von anderen Inhalten, Werbung und Benachrichtigungen abgelenkt.
  • Eingeschränkte Analysemöglichkeiten: Du erhältst nur oberflächliche Einblicke in das Engagement deiner Gruppe.

Ich verstehe, dass der Gedanke an einen Plattformwechsel zunächst überwältigend sein kann. Du hast Zeit und Energie in den Aufbau deiner Facebook-Gruppe investiert. Doch die Frage ist nicht, ob ein Wechsel sinnvoll ist, sondern wann der richtige Zeitpunkt dafür ist.

1.3. Vorstellung von Skool und Circle als moderne Alternativen

Hier kommen Skool und Circle ins Spiel – zwei Plattformen, die speziell für den Aufbau professioneller Online-Communities entwickelt wurden. Sie bieten dir die Kontrolle, Flexibilität und Monetarisierungsmöglichkeiten, die auf Facebook fehlen.

Circle* wurde 2020 gegründet und hat sich schnell als führende Plattform für Community-Builder etabliert. Mit seinem klaren, anpassbaren Design und seinen umfangreichen Funktionen ist Circle eine All-in-One-Lösung für Solopreneurinnen, die ihre Community zum Mittelpunkt ihres Geschäfts machen möchten.

Skool* ist etwas jünger und hat seinen Ursprung in der Creator Economy. Die Plattform legt besonderen Wert auf Gamification-Elemente und einen gemeinschaftlichen Marktplatz, der die Entdeckung von Communities erleichtert.

Beide Plattformen bieten:

  • Dedizierte Räume für unterschiedliche Diskussionsthemen
  • Integrierte Kurs- und Contentbereiche
  • Native Zahlungsabwicklung für Mitgliedschaften
  • Event-Management-Tools
  • Mobile Apps für iOS und Android

Der Umzug auf eine dieser Plattformen bedeutet nicht nur einen Wechsel des Ortes, sondern eine fundamentale Verbesserung deiner Community-Erfahrung. Du gewinnst die Kontrolle zurück, kannst deinen Mitgliedern ein strukturierteres Erlebnis bieten und deine Community professioneller monetarisieren.

In den folgenden Abschnitten werden wir detailliert auf die Funktionen beider Plattformen eingehen, damit du eine fundierte Entscheidung treffen kannst, welche besser zu dir und deinen Zielen passt. Deine Zufriedenheit ist mir wichtig, und ich bin hier, um dir zu helfen, die richtige Wahl für deine Community zu treffen.

2. Grundlegende Features im Vergleich

2.1. Community-Foren und Diskussionsmöglichkeiten

Der Kern jeder Online-Community sind ihre Diskussionsräume – die Orte, an denen sich deine Mitglieder austauschen, Fragen stellen und miteinander in Verbindung treten. Hier zeigt sich bereits ein erster wichtiger Unterschied zwischen Circle und Skool.

Circle bietet dir die Möglichkeit, multiple „Spaces“ (Räume) zu erstellen, die du individuell strukturieren kannst. Stell dir diese Spaces wie separate Foren vor, die jeweils eigene Themen behandeln können. In meiner eigenen Community habe ich beispielsweise Spaces für allgemeine Diskussionen, Erfolge, technische Fragen und Networking eingerichtet.

Was Circle besonders macht:

  • Du kannst unbegrenzt viele Spaces anlegen
  • Jeder Space kann eigene Zugriffsberechtigungen haben
  • Mitglieder können bestimmte Spaces abonnieren oder stummschalten
  • Verschiedene Anzeigeoptionen (Feed, Liste oder Karten) pro Space möglich

Skool arbeitet mit einem simpleren Ansatz. Es gibt einen Hauptbereich namens „Community“ mit einer einzigen Feed-Struktur. Innerhalb dieses Feeds kannst du verschiedene Themen erstellen, aber alles bleibt in einem Hauptstrom vereint.

Bei Skool:

  • Ein zentraler Community-Feed mit Topics (Themen)
  • Einfachere, übersichtlichere Struktur für kleinere Communities
  • Weniger Flexibilität, aber schnelleres Einrichten

Diese unterschiedlichen Ansätze spiegeln die Grundphilosophien der Plattformen wider: Circle setzt auf Anpassbarkeit und Flexibilität, während Skool auf Einfachheit und schnelle Einrichtung fokussiert ist.

Für dich als Solopreneurin ist die zentrale Frage: Wie komplex soll und wird deine Community sein? Wenn du verschiedene Themenbereiche klar trennen möchtest oder planst, später unterschiedliche Zugriffsberechtigungen einzurichten, könnte Circle die bessere Wahl sein. Für eine einfachere Community mit klarem Fokus bietet Skool eine unkompliziertere Lösung.

2.2. Kursmanagement und Lernfunktionen

Beide Plattformen ermöglichen es dir, Kurse direkt in deine Community zu integrieren – ein entscheidender Vorteil gegenüber Facebook-Gruppen. So kannst du dein Wissen strukturiert vermitteln und gleichzeitig die Community-Aspekte nutzen.

Circle nennt diesen Bereich „Courses“ und bietet folgende Funktionen:

  • Umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten für jeden Kurs
  • Verschiedene Content-Typen wie Text, Video, Audio und Downloads
  • Möglichkeit, Kurse mit bestimmten Zahlungsstufen zu verknüpfen
  • Vollständige Integration in die Community-Struktur

Skool bezeichnet seinen Kursbereich als „Classroom“ und bietet:

  • Eine einfachere, aber dennoch funktionale Kursstruktur
  • Fortschrittsanzeigen für Teilnehmer (eine Funktion, die Circle aktuell nicht hat)
  • Level-basierte Freischaltungen von Kursinhalten
  • Integration von externen Video-Hosting-Diensten

Ein wichtiger Unterschied besteht in der Art, wie du Inhalte präsentieren kannst. Circle erlaubt es dir, Kursmodule visuell ansprechender zu gestalten und bietet mehr Flexibilität bei der Strukturierung. Skool punktet mit seiner Fortschrittsanzeige, die deinen Mitgliedern einen klaren Überblick über ihren Lernfortschritt gibt.

Wenn du vorhast, umfangreiche Kurse anzubieten oder mehrere verschiedene Lernpfade zu erstellen, bietet Circle mehr Gestaltungsspielraum. Für einfachere Kurse mit klarem Lernpfad und Fortschrittsmotivation könnte Skool die passendere Wahl sein.

2.3. Event-Management und Kalender

Events sind fantastische Möglichkeiten, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und deine Expertise live zu demonstrieren. Beide Plattformen unterstützen die Organisation von Events, jedoch mit unterschiedlichem Umfang.

Circle bietet ein umfassendes Event-Management mit:

  • Kalender- und Listenansicht für Events
  • Nativen Livestreaming-Funktionen direkt in der Plattform
  • „Rooms“ für interaktive Gruppen-Calls (ähnlich wie Zoom)
  • Integration von Events als eigene Spaces
  • Automatische Aufzeichnung und Speicherung von Events
  • Zahlreiche Integrationen mit externen Tools

Skool hat grundlegende Event-Funktionen:

  • Kalender- und Listenansicht
  • Integration mit externen Tools wie Zoom und Google Meet
  • Einfache Anmeldeoption für Teilnehmer

Der größte Unterschied liegt darin, dass Circle native Livestreaming-Funktionen bietet, während du bei Skool auf externe Dienste zurückgreifen musst. Bei Circle kannst du direkt in der Plattform streamen, ohne dass deine Mitglieder zu einem anderen Tool wechseln müssen. Die Aufzeichnungen werden automatisch gespeichert und können in deiner Community geteilt werden.

Für dich bedeutet das: Wenn Live-Events ein zentraler Teil deiner Community-Strategie sind, bietet Circle erhebliche Vorteile. Die nahtlose Integration von Livestreams und die automatische Aufzeichnung sparen dir Zeit und vereinfachen das Erlebnis für deine Mitglieder.

2.4. Zahlungsabwicklung und Monetarisierung

Eine eigene Community sollte nicht nur wertvoll für deine Mitglieder sein, sondern auch für dich als Betreiberin. Beide Plattformen ermöglichen die direkte Monetarisierung deiner Community, jedoch mit einigen Unterschieden.

Circle arbeitet mit sogenannten „Paywalls“:

  • Flexible Preismodelle (einmalige Zahlungen, Abonnements, verschiedene Zahlungsstufen)
  • Integration mit Stripe für die Zahlungsabwicklung
  • Möglichkeit, unterschiedliche Zugriffsrechte basierend auf Zahlungsstufen zu vergeben
  • Detaillierte Einnahmeberichte und Analysen

Skool bietet ebenfalls native Zahlungsoptionen:

  • Einfache Preisgestaltung für Community-Mitgliedschaften
  • Eigener Zahlungsprozessor mit leicht niedrigeren Gebühren (2,9% gegenüber 2,9% + $0,30 bei Circle/Stripe)
  • Weniger detaillierte Berichterstattung als bei Circle/Stripe

Bei den Transaktionsgebühren hat Skool einen kleinen Vorteil, der sich bei größeren Communities bemerkbar machen kann. Circle punktet hingegen mit der Flexibilität der Preismodelle und den umfangreicheren Analysemöglichkeiten durch die Stripe-Integration.

Für dich als Solopreneurin ist wichtig zu überlegen: Wie komplex soll dein Monetarisierungsmodell sein? Planst du verschiedene Mitgliedschaftsstufen mit unterschiedlichem Zugang? Oder bevorzugst du ein einfacheres, einheitliches Preismodell?

2.5. Mitgliederverzeichnis und Profilgestaltung

Ein gut strukturiertes Mitgliederverzeichnis kann deine Community von einem bloßen Kursraum zu einem echten Netzwerk machen. Hier zeigen sich wieder die unterschiedlichen Philosophien der beiden Plattformen.

Circle bietet ein äußerst anpassbares Mitgliederverzeichnis:

  • Umfangreiche Filtermöglichkeiten nach benutzerdefinierten Feldern
  • Erstellung eigener Profilfelder (z.B. für Expertise, Standort, Interessen)
  • Mitglieder-Tags für bessere Organisation (z.B. „Gründungsmitglied“, „Experte“)
  • Visuelle Profilkarten mit wichtigen Informationen auf einen Blick

Skool bietet ein grundlegendes Mitgliederverzeichnis:

  • Einfache Liste aller Mitglieder
  • Basisfilterfunktionen (aktiv, inaktiv, gebannt)
  • Standardprofilfelder ohne umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten

Der Unterschied wird besonders relevant, wenn deine Community wächst und Networking ein wichtiger Aspekt wird. Mit Circle kannst du beispielsweise Mitglieder nach ihrer Expertise filtern lassen – ein enormer Mehrwert für berufliche Netzwerke oder Fach-Communities.

Überlege dir: Wie wichtig ist dir das Networking zwischen deinen Mitgliedern? Sollen sie sich gegenseitig nach bestimmten Kriterien finden können? Wenn ja, bietet Circle hier deutlich mehr Möglichkeiten.

2.6. Direktnachrichten und Kommunikationswege

Neben öffentlichen Diskussionen sind private Kommunikationswege ein wichtiger Bestandteil jeder Community. Hier gibt es wieder einige Unterschiede zwischen den Plattformen.

Circle bietet:

  • Direkte Nachrichten zwischen einzelnen Mitgliedern
  • Gruppennachrichten mit mehreren Teilnehmern
  • Benachrichtigungseinstellungen für verschiedene Kommunikationskanäle
  • Integration mit E-Mail-Benachrichtigungen

Skool unterstützt:

  • Direkte Nachrichten zwischen einzelnen Mitgliedern
  • Keine Gruppennachrichten
  • Gebündelte E-Mail-Benachrichtigungen (ein Plus gegenüber Circle)
  • Grundlegende Benachrichtigungseinstellungen

Der offensichtliche Unterschied liegt in der Möglichkeit von Gruppennachrichten bei Circle, die bei Skool fehlen. Dies kann besonders relevant sein, wenn du möchtest, dass sich kleinere Teams oder Interessengruppen innerhalb deiner Community bilden können.

Skool* punktet hingegen mit seinen gebündelten E-Mail-Benachrichtigungen, die dafür sorgen, dass deine Mitglieder nicht von zu vielen E-Mails überflutet werden.

2.7. Gamification und Engagement-Förderung

Gamification – also spielerische Elemente zur Motivation – kann das Engagement in deiner Community erheblich steigern. Beide Plattformen bieten diese Funktionen, jedoch mit unterschiedlichem Fokus.

Skool hat sich von Anfang an auf Gamification konzentriert:

  • Leaderboards basierend auf Aktivität
  • Level-Systeme mit Belohnungen
  • Möglichkeit, Inhalte für bestimmte Level freizuschalten
  • Starker Fokus auf Wettbewerb und Gemeinschaftsranking

Circle hat kürzlich Gamification-Funktionen eingeführt:

  • Leaderboards und Aktivitätsranking
  • Integration mit Analysetools
  • Anpassbare Levels und Belohnungen
  • Eher auf Anerkennung als auf Wettbewerb ausgerichtet

Hier hat Skool einen leichten Vorsprung, da Gamification von Anfang an ein Kernfeature war. Allerdings holt Circle schnell auf und bietet bereits eine solide Grundlage für engagement-fördernde Elemente.

Für dich als Solopreneurin stellt sich die Frage: Wie wichtig sind spielerische Elemente für deine Community-Strategie? Möchtest du einen starken Fokus auf Wettbewerb und Levels legen, oder sind diese Elemente eher ergänzend zu deinen Hauptangeboten?

Jede dieser Funktionen trägt auf ihre Weise dazu bei, eine lebendige und wertvolle Community aufzubauen. Im nächsten Abschnitt werden wir uns die speziellen Stärken von Circle genauer ansehen, die über diese Grundfunktionen hinausgehen.

3. Circle: Stärken und Besonderheiten

3.1. Flexible Raumtypen und Organisationsmöglichkeiten

Eine der herausragendsten Eigenschaften von Circle ist die Vielfalt an Raumtypen, die du für deine Community nutzen kannst. Diese Flexibilität geht weit über das hinaus, was Skool oder Facebook-Gruppen bieten.

In Circle* kannst du verschiedene „Space Types“ erstellen:

  • Feed-Spaces für klassische Diskussionen und Beiträge
  • Chat-Spaces für schnelle, informelle Gespräche (ähnlich wie Slack)
  • Event-Spaces speziell für Veranstaltungen und deren Replays
  • Kurs-Spaces für strukturierte Lerninhalte
  • Galerie-Spaces für die Präsentation von Bildern und visuellen Inhalten
  • Mitgliederverzeichnis-Spaces für fokussierte Networking-Bereiche

Diese Vielseitigkeit ermöglicht es dir, deine Community genau nach deinen Vorstellungen zu strukturieren. Du könntest beispielsweise einen Chat-Space für täglichen Austausch einrichten, Feed-Spaces für verschiedene Fachthemen und einen Event-Space für deine wöchentlichen Live-Sessions.

In einer gut strukturierten Community könnten die verschiedenen Raumtypen von Circle sehr wertvoll sein. So könnte man beispielsweise für eine Mastermind-Gruppe einen privaten Chat-Space einrichten, während Kursinhalte in strukturierten Feed-Spaces organisiert werden. Eine solche klare Trennung würde es den Mitgliedern erleichtern, genau die Inhalte und Interaktionsmöglichkeiten zu finden, die sie in dem jeweiligen Moment suchen.

Die Möglichkeit, für jeden Space unterschiedliche Zugangsberechtigungen festzulegen, erlaubt dir zudem ein mehrstufiges Mitgliedschaftsmodell aufzubauen – ohne zusätzliche Tools oder komplizierte Workarounds.

3.2. Native Livestreaming-Funktionen und Video-Hosting

Ein echtes Alleinstellungsmerkmal von Circle sind die integrierten Video-Funktionen. Anders als bei Skool, wo du externe Dienste wie Zoom nutzen musst, bietet Circle alles direkt in der Plattform:

  • Livestreaming für Webinare und Präsentationen
  • Live Rooms für interaktive Gruppen-Calls mit bis zu 20 Teilnehmern auf Kamera
  • Automatische Aufzeichnung aller Live-Events
  • Integriertes Video-Hosting ohne Notwendigkeit externer Dienste
  • Download von Aufzeichnungen, Chat-Logs und Transkripten

Diese Integration spart dir nicht nur Zeit und Geld (keine zusätzlichen Abonnements für Zoom oder Wistia nötig), sondern verbessert auch das Erlebnis deiner Mitglieder erheblich. Sie müssen nicht zwischen verschiedenen Plattformen wechseln und können alles an einem Ort finden.

Besonders praktisch ist die Möglichkeit, vergangene Live-Events direkt in der Community zu speichern und zu organisieren. So entsteht mit der Zeit eine wertvolle Bibliothek von Inhalten, die neue Mitglieder durchstöbern können.

Diese Funktion ist besonders gut geeignet für wöchentliche „Office Hours“, in denen Fragen beantwortet werden. Die Aufzeichnungen werden automatisch in einem dedizierten Space gespeichert und sind nach Themen durchsuchbar – ein enormer Mehrwert für ihre Community.

3.3. Erweiterte Post-Formatierung und Planungsmöglichkeiten

Circle bietet deutlich umfangreichere Möglichkeiten zur Formatierung und Planung von Beiträgen als Skool:

  • Markdown-Unterstützung für strukturierte Texte
  • Backslash-Kommandos für schnellen Zugriff auf Formatierungsoptionen
  • Rich-Text-Editor mit vielfältigen Formatierungsmöglichkeiten
  • Einbettung von Code, Videos, Umfragen und mehr
  • Speichern von Entwürfen für spätere Bearbeitung
  • Zeitplanung von Beiträgen für optimales Timing

Die Möglichkeit, Beiträge zu planen, ist für dich als Solopreneurin besonders wertvoll. Du kannst an einem Tag mehrere Beiträge vorbereiten und für die kommende Woche einplanen – so bleibt deine Community aktiv, auch wenn du selbst einmal weniger Zeit hast.

Auch die erweiterten Formatierungsoptionen solltest du nicht unterschätzen. Sie ermöglichen es dir, professionell aussehende Inhalte zu erstellen, ohne externe Tools nutzen zu müssen. Von einfachen Texthervorhebungen bis hin zu komplexen Tabellen und eingebetteten Inhalten – Circle gibt dir alle Werkzeuge an die Hand.

Eine Funktion, die ich selbst sehr schätze, ist die Möglichkeit, Umfragen direkt in Beiträge einzubetten. So kann ich schnell Feedback von meiner Community einholen und meine Inhalte entsprechend anpassen.

3.4. Umfassende Zugangskontrollen und Berechtigungen

Circle ermöglicht dir eine detaillierte Kontrolle darüber, wer was in deiner Community sehen und tun kann:

  • Space-spezifische Zugriffsrechte für unterschiedliche Mitgliedergruppen
  • Geheime Spaces für exklusive Inhalte oder Teams
  • Öffentliche, private oder geheime Sichtbarkeitsoptionen für jeden Space
  • Benutzerdefinierte Einladungslinks mit spezifischen Zugriffsrechten
  • Zugangskontrolle basierend auf Paywalls oder Tags

Diese granulare Kontrolle ermöglicht es dir, verschiedene Ebenen von Zugang zu schaffen. Du könntest beispielsweise:

  • Einen kostenlosen Bereich für alle Interessenten
  • Einen Basis-Mitgliedschaftsbereich mit allgemeinen Ressourcen
  • Einen Premium-Bereich mit exklusiven Inhalten und direktem Zugang zu dir
  • Einen geheimen Bereich für dein Team oder besondere VIP-Mitglieder

Besonders praktisch sind die benutzerdefinierten Einladungslinks. Mit ihnen kannst du spezielle Zugangslinks erstellen, die du in E-Mail-Sequenzen oder nach Kursabschlüssen versenden kannst. Diese Links können bereits voreingestellte Berechtigungen enthalten oder sogar eine Probezeit aktivieren.

Mit Circle könnte man ein gestaffeltes Zugangssystem implementieren: Nach Abschluss eines Einsteigerkurses könnten Teilnehmer automatisch einen speziellen Link erhalten, der ihnen 14 Tage Zugang zum Premium-Bereich gewährt. Diese Herangehensweise würde eine effektive Strategie zur Konversion von Kursteilnehmern zu dauerhaften Community-Mitgliedern darstellen, da sie einen risikofreien Einblick in den Mehrwert der vollständigen Mitgliedschaft bietet.

3.5. Benutzerdefinierte Layout-Optionen

Circle lässt dich das Erscheinungsbild deiner Community bis ins Detail anpassen:

  • Verschiedene Ansichtsoptionen für jeden Space (Feed, Liste, Karten)
  • Anpassbare Navigation für die wichtigsten Bereiche deiner Community
  • Dark Mode und Light Mode für unterschiedliche Nutzerpräferenzen
  • Anpassung von Farben entsprechend deiner Markenidentität
  • Optionen zur Ein- oder Ausblendung von Funktionen

Die verschiedenen Ansichtsoptionen sind besonders nützlich, da sie dir erlauben, die Darstellung an den Inhalt anzupassen. Ein Ressourcen-Space könnte als Kartenansicht präsentiert werden, während ein Diskussionsforum besser als Feed oder Liste funktioniert.

Diese Anpassbarkeit trägt entscheidend dazu bei, dass deine Community professionell wirkt und sich von generischen Plattformen abhebt. Deine Mitglieder haben das Gefühl, einen speziell für sie gestalteten Raum zu betreten, nicht nur eine weitere Social-Media-Plattform.

3.6. Leistungsstarke Mitgliedersuche und benutzerdefinierte Profilfelder

Die erweiterten Mitglieder-Funktionen von Circle ermöglichen echtes Community-Networking:

  • Erstellung benutzerdefinierter Profilfelder für relevante Informationen
  • Erweiterte Suchfunktionen nach diesen benutzerdefinierten Feldern
  • Filterung nach Tags, Aktivität oder anderen Kriterien
  • Detaillierte Profilkarten mit den wichtigsten Informationen auf einen Blick

Diese Funktionen sind besonders wertvoll, wenn du eine Community aufbaust, in der sich Mitglieder gegenseitig unterstützen und vernetzen sollen. Du könntest beispielsweise Profilfelder für Fachgebiete, Erfahrungslevel oder Standorte einrichten und so deinen Mitgliedern ermöglichen, genau die richtigen Kontakte zu finden.

In einer Coaching-Community könnte ein Mitglied nach anderen Teilnehmern in seiner Stadt suchen oder nach jemandem mit spezifischer Expertise. Diese Art von internem Networking erhöht den Wert deiner Community erheblich und fördert die Eigenständigkeit der Gruppe.

3.7. Mitglieder-Tags und Einladungslinks

Circle bietet fortschrittliche Möglichkeiten, deine Mitglieder zu organisieren und neue Teilnehmer einzuladen:

  • Benutzerdefinierte Tags zur Kategorisierung von Mitgliedern (z.B. „Gründungsmitglied“, „Experte“, „Mentor“)
  • Spezielle Einladungslinks für verschiedene Zugriffsebenen
  • Probezeit-Optionen für neue Mitglieder
  • Bulk-Einladungsfunktionen für den Import bestehender Gruppen

Die Mitglieder-Tags sind besonders nützlich, um besondere Rollen oder Eigenschaften hervorzuheben. Du könntest tags für besonders aktive Mitglieder, Experten in bestimmten Bereichen oder VIPs erstellen. Diese Tags können dann auch für gezielte Kommunikation genutzt werden.

Die Einladungslinks ermöglichen dir eine präzise Kontrolle darüber, wie neue Mitglieder in deine Community kommen. Du könntest beispielsweise:

  • Einen speziellen Link für Podcast-Hörer erstellen, der ihnen einen Rabatt gewährt
  • Einen temporären Zugangslink für Teilnehmer eines Webinars anbieten
  • Einen VIP-Link für besondere Gäste oder Partner einrichten

Diese granulare Kontrolle über den Onboarding-Prozess hilft dir, verschiedene Marketingkanäle zu tracken und den Einstieg neuer Mitglieder gezielt zu gestalten.

3.8. White-Label-URL und Markenintegration

Mit Circle kannst du deine Community vollständig unter deiner eigenen Domain laufen lassen:

  • Benutzerdefinierte Domain (z.B. community.deinewebsite.de)
  • Branding ohne Circle-Logo möglich
  • Nahtlose Integration in deine bestehende Website
  • Einbettungsoptionen für Community-Elemente auf deiner Website

Diese White-Label-Option ist ein enormer Vorteil gegenüber Skool, das keine benutzerdefinierten Domains unterstützt. Deine Community erscheint so als integraler Bestandteil deiner Marke, nicht als externes Tool.

Für deine Mitglieder wirkt die Erfahrung dadurch professioneller und kohärenter. Sie bleiben in deinem Markenumfeld und werden nicht auf eine fremde Plattform weitergeleitet.

Darüber hinaus bietet Circle die Möglichkeit, Teile der Community oder einzelne Spaces direkt in deine Website einzubetten. Du könntest beispielsweise einen öffentlichen Diskussionsbereich auf deiner Blog-Seite integrieren oder einen exklusiven Ressourcenbereich in deinen Mitgliederbereich einbinden.

3.9. Automatisierte Workflows und Onboarding

Circle bietet fortschrittliche Automatisierungsfunktionen, die dir als Solopreneurin wertvolle Zeit sparen können:

  • Automatisierte Willkommensnachrichten für neue Mitglieder
  • Onboarding-Sequenzen mit schrittweiser Einführung
  • Benachrichtigungen basierend auf Mitgliederaktivität
  • Bulk-Messaging-Optionen für gezielte Kommunikation
  • Integration mit externen Tools über Zapier und native Integrationen

Diese Workflows ermöglichen es dir, viele Aspekte deiner Community zu automatisieren, ohne dass die persönliche Note verloren geht. Du könntest beispielsweise:

  • Eine Willkommenssequenz erstellen, die neue Mitglieder durch die wichtigsten Bereiche führt
  • Automatische Erinnerungen für inaktive Mitglieder einrichten
  • Gratulationsnachrichten für Mitglieder senden, die bestimmte Meilensteine erreichen

Diese Automatisierungen sorgen dafür, dass sich deine Mitglieder wertgeschätzt fühlen, ohne dass du jede Interaktion manuell durchführen musst – ein entscheidender Vorteil, wenn deine Community wächst.

Die Workflow-Funktionen von Circle könnten genutzt werden, um neue Mitglieder in den ersten 14 Tagen mit täglichen Tipps zu begleiten. Eine solche automatisierte, aber dennoch persönlich wirkende Betreuung könnte die Aktivierungsrate erheblich steigern. In einem optimalen Szenario wäre eine Verbesserung der Mitgliederaktivierung um mehrere Dutzend Prozent denkbar, da neue Mitglieder sich willkommen fühlen und direkt einen klaren Weg zum Engagement in der Community aufgezeigt bekommen.

Die Kombination all dieser fortschrittlichen Funktionen macht Circle zu einer äußerst leistungsfähigen Plattform für ambitionierte Community-Builder. Es ist jedoch wichtig, auch die Stärken von Skool zu verstehen, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

4. Skool: Stärken und Besonderheiten

4.1. Schnelle und unkomplizierte Einrichtung

Eine der größten Stärken von Skool* liegt in seiner Einfachheit und dem schnellen Einstieg. Die Plattform wurde mit Fokus auf eine unkomplizierte Nutzererfahrung entwickelt:

  • Vorkonfigurierte Struktur mit wenigen Hauptbereichen (Community, Classroom, Calendar)
  • Einfache, intuitive Benutzeroberfläche ohne viele Anpassungsoptionen
  • Keine komplexen Entscheidungen über Raumtypen oder Strukturen
  • Schneller Start in weniger als 15 Minuten möglich

Diese Einfachheit kann ein echter Vorteil sein, besonders wenn du technisch nicht so versiert bist oder schnell starten möchtest. Bei Skool musst du nicht über verschiedene Space-Typen nachdenken oder komplexe Zugriffsrechte einrichten – du kannst einfach loslegen und dich auf den Inhalt konzentrieren.

Ich verstehe, dass der Gedanke an eine umfangreiche Einrichtung überwältigend sein kann. Wenn du bisher nur Facebook-Gruppen genutzt hast, bietet Skool einen sanfteren Übergang zu einer dedizierten Community-Plattform.

Für technisch weniger versierte Personen könnte Skool die ideale Einstiegsplattform sein. Jemand, der sich von den zahlreichen Optionen bei Circle überfordert fühlt, könnte mit Skool innerhalb einer Stunde eine funktionsfähige Community einrichten und direkt mit der Einladung der ersten Mitglieder beginnen. Dies wäre besonders wertvoll für Community-Builder, die eine schnelle Umsetzung ohne technische Komplexität bevorzugen und die anfängliche Hürde des Plattformaufbaus überwinden möchten.

4.2. Community-Marktplatz und Entdeckungsmöglichkeiten

Ein einzigartiges Feature von Skool ist sein integrierter Community-Marktplatz:

  • Entdeckungsfunktion für neue Communities im gleichen Themenbereich
  • Kategoriensystem zur Einordnung von Communities
  • Möglichkeit, durch Empfehlungen neue Mitglieder zu gewinnen
  • Einfache Vernetzung mit anderen Community-Buildern

Im Gegensatz zu Circle, wo deine Community weitgehend isoliert ist, bist du bei Skool Teil eines größeren Ökosystems. Neue potenzielle Mitglieder können deine Community über die Entdeckungsfunktion finden, wenn sie nach ähnlichen Themen suchen.

Dies kann ein zweischneidiges Schwert sein: Einerseits kannst du neue Mitglieder gewinnen, die dich sonst vielleicht nicht gefunden hätten. Andererseits stehst du in direkter Konkurrenz mit anderen Communities im gleichen Bereich.

Für Solopreneurinnen, die noch dabei sind, ihre Zielgruppe aufzubauen, kann diese Entdeckungsfunktion wertvoll sein. Sie bietet einen zusätzlichen Kanal, um neue Interessenten zu erreichen, ohne ein separates Marketingbudget einsetzen zu müssen.

4.3. Fortschrittsanzeigen für Kurse

Ein Feature, das Skool derzeit gegenüber Circle auszeichnet, sind die integrierten Fortschrittsanzeigen für Kursinhalte:

  • Visuelle Fortschrittsbalken für jedes Kursmitglied
  • Übersichtliche Darstellung des eigenen Lernfortschritts
  • Motivierendes Element für Kursteilnehmer
  • Einfache Nachverfolgung für dich als Kursanbieter

Diese Fortschrittsanzeigen können die Abschlussrate deiner Kurse erheblich steigern, da sie Teilnehmern ein klares visuelles Feedback geben und sie motivieren, weiterzumachen. Für viele Lernende ist es befriedigend, den Fortschrittsbalken wachsen zu sehen.

Circle bietet diese Funktion aktuell nicht an, was besonders für Solopreneurinnen relevant sein kann, die ihren Schwerpunkt auf Kurse und strukturierte Lerninhalte legen.

Eine Kurserstellerin, die Online-Kurse für kreative Unternehmerinnen anbietet, könnte von den Fortschrittsanzeigen in Skool erheblich profitieren. Diese visuelle Darstellung des Lernfortschritts könnte die Abschlussrate von Kursen deutlich steigern – eine Verbesserung um 20-30% wäre durchaus vorstellbar. Teilnehmerinnen würden sich vermutlich ermutigt fühlen weiterzumachen, wenn sie konkret sehen können, wie weit sie bereits gekommen sind und wie wenig noch fehlt, um den Kurs abzuschließen.

4.4. Gebündelte E-Mail-Benachrichtigungen

Skool bietet eine nützliche Funktion zur Reduzierung von E-Mail-Überflutung:

  • Zusammenfassung mehrerer Benachrichtigungen in einer E-Mail
  • Anpassbare Häufigkeit (täglich, wöchentlich)
  • Übersichtliche Darstellung aller wichtigen Aktivitäten
  • Reduzierter Eingang für Community-Mitglieder

Diese gebündelten Benachrichtigungen können die Nutzererfahrung deiner Mitglieder verbessern, da sie nicht mit zahlreichen einzelnen E-Mails überflutet werden. Stattdessen erhalten sie eine übersichtliche Zusammenfassung aller relevanten Aktivitäten in regelmäßigen Abständen.

Circle verfügt aktuell nicht über eine vergleichbare Funktion zur E-Mail-Bündelung, was zu einer höheren Anzahl von E-Mails führen kann, wenn viel Aktivität in der Community stattfindet.

Für Mitglieder, die mehreren aktiven Communities angehören oder generell E-Mail-sensibel sind, kann diese Funktion ein wichtiger Faktor sein. Sie trägt dazu bei, dass deine Community als respektvoll gegenüber der Zeit und Aufmerksamkeit deiner Mitglieder wahrgenommen wird.

4.5. Transaktionsgebühren im Vergleich

Ein kleiner, aber für manche entscheidender Unterschied zwischen beiden Plattformen liegt in den Transaktionsgebühren:

  • Skool erhebt eine pauschale Gebühr von 2,9% pro Transaktion
  • Circle nutzt Stripe mit 2,9% plus 30 Cent pro Transaktion

Bei größeren Beträgen oder vielen Transaktionen kann dieser Unterschied durchaus ins Gewicht fallen. Besonders bei niedrigpreisigen Angeboten können die zusätzlichen 30 Cent pro Transaktion bei Circle einen spürbaren Unterschied in deiner Gewinnmarge ausmachen.

Allerdings solltest du auch bedenken, dass Circle durch die Integration mit Stripe umfangreichere Finanzberichte und Analysemöglichkeiten bietet. Du musst abwägen, ob die leicht höheren Gebühren durch diese zusätzlichen Funktionen gerechtfertigt sind.

Eine einfache Berechnung: Bei einem monatlichen Mitgliedsbeitrag von 50 Euro und 100 Mitgliedern würdest du mit Skool monatlich etwa 145 Euro an Gebühren zahlen, während es bei Circle 175 Euro wären – ein Unterschied von 30 Euro pro Monat.

4.6. Level-basierte Freischaltung von Inhalten

Skool* hat seine Wurzeln in der Gamification und bietet daher besonders starke Funktionen zur level-basierten Freischaltung von Inhalten:

  • Automatische Freischaltung von Kursen basierend auf erreichten Levels
  • Direkter Zusammenhang zwischen Aktivität und Zugang zu Inhalten
  • Integrierte Belohnungsmechanik ohne zusätzliche Workflows
  • Motivierende Zielsetzung für Community-Mitglieder

Diese Funktion ermöglicht es dir, bestimmte Inhalte oder Kurse erst freizuschalten, wenn Mitglieder ein bestimmtes Level erreicht haben. Dies fördert die aktive Teilnahme und schafft einen spielerischen Anreiz, sich in der Community zu engagieren.

Während Circle ebenfalls Gamification-Elemente bietet, ist die direkte Freischaltung von Kursen basierend auf Levels bei Skool derzeit einfacher umzusetzen. In Circle müsstest du dafür Workflows erstellen, die etwas mehr Konfiguration erfordern.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Skool trotz seiner geringeren Anpassbarkeit im Vergleich zu Circle durchaus überzeugende Vorteile bietet – besonders für Community-Builder, die Wert auf Einfachheit, Gamification und einen unkomplizierten Start legen.

Die Wahl zwischen beiden Plattformen hängt letztlich davon ab, welche Aspekte für dich und deine spezifische Community-Strategie am wichtigsten sind. Im nächsten Abschnitt werden wir uns praktische Anwendungsfälle ansehen, um dir die Entscheidung zu erleichtern.

5. Praktische Anwendungsfälle

5.1. Aufbau einer Coaching-Community

Eine Coaching-Community kann von beiden Plattformen profitieren, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten:

Mit Circle:
Eine Coaching-Community auf Circle* könnte verschiedene Space-Typen nutzen, um ein umfassendes Erlebnis zu bieten:

  • Ein Chat-Space für tägliche Inspiration und schnellen Austausch
  • Feed-Spaces für tiefergehende Diskussionen zu verschiedenen Coaching-Themen
  • Ein Event-Space für regelmäßige Live-Coaching-Calls mit integriertem Streaming
  • Kurs-Spaces für strukturierte Lernpfade
  • Ein privater Space für 1:1-Coachees mit höheren Zahlungsstufen

Die native Livestreaming-Funktion ermöglicht dir, direkt in der Plattform Coaching-Sessions durchzuführen, die automatisch aufgezeichnet werden. Durch benutzerdefinierte Profile könnten sich Mitglieder nach Erfahrungslevel oder Interessengebieten finden und gegenseitig unterstützen.

Mit Skool:
Eine Coaching-Community auf Skool würde einfacher strukturiert sein:

  • Ein Community-Feed mit verschiedenen Topics für unterschiedliche Coaching-Bereiche
  • Ein Classroom-Bereich mit klar strukturierten Lernmodulen
  • Ein Kalender für Zoom-basierte Coaching-Calls

Die Gamification-Elemente könnten genutzt werden, um Mitglieder für ihre Fortschritte zu belohnen und zusätzliche Inhalte freizuschalten, wenn sie bestimmte Meilensteine erreichen.

5.2. Implementierung eines Mitgliedschaftsmodells

Für ein Membership-Modell mit verschiedenen Preisstufen bieten beide Plattformen unterschiedliche Ansätze:

Mit Circle:
Circle’s Paywalls und granulare Zugriffskontrollen ermöglichen ein sehr flexibles Membership-Modell:

  • Kostenlose Mitgliedschaft mit Zugang zu grundlegenden Spaces
  • Basis-Mitgliedschaft mit Zugang zu Ressourcen und Kursen
  • Premium-Mitgliedschaft mit Zugang zu Live-Events und exklusiven Inhalten
  • VIP-Mitgliedschaft mit Zugang zu dir als Expertin und speziellen Mastermind-Gruppen

Jeder Space kann individuell verschiedenen Mitgliedschaftsstufen zugeordnet werden. Du könntest sogar temporäre Zugänge für bestimmte Aktionen oder Kampagnen erstellen.

Mit Skool:
In Skool* wäre das Membership-Modell stärker auf die Level-Mechanik ausgerichtet:

  • Eine einheitliche Mitgliedschaftsgebühr für den Grundzugang
  • Freischaltung zusätzlicher Inhalte basierend auf Aktivität und erreichten Levels
  • Mögliche Unterscheidung durch manuelle Tags oder Gruppen

5.3. Kursplattform mit Community-Element

Wenn dein Schwerpunkt auf Kursen liegt, die durch eine Community-Komponente ergänzt werden, gibt es wichtige Unterschiede:

Mit Circle:
Circle ermöglicht eine tiefe Integration von Kursen und Community:

  • Dedizierte Kurs-Spaces mit strukturierten Modulen
  • Integriertes Video-Hosting für Kursinhalte
  • Diskussionsbereiche direkt unter den Lektionen
  • Möglichkeit, bestimmte Kursteile nur für spezifische Mitgliedergruppen freizugeben

Die Vielseitigkeit von Circle erlaubt es, jeden Kurs als eigenen Space zu gestalten, mit angepassten Layouts und Zugriffsberechtigungen.

Mit Skool:
Skool’s Stärke liegt in der klaren Trennung zwischen Classroom und Community:

  • Übersichtliche Fortschrittsanzeigen für Kursteilnehmer
  • Level-basierte Freischaltung von Kursinhalten
  • Einfache Navigation zwischen Lektionen
  • Klare Struktur ohne viele Ablenkungen

5.4. Mastermind-Gruppen organisieren

Mastermind-Gruppen erfordern einen intimen, fokussierten Raum für tiefgehenden Austausch. Hier zeigen sich unterschiedliche Stärken:

Mit Circle:
Circle’s verschiedene Space-Typen eignen sich hervorragend für Mastermind-Gruppen:

  • Private Chat-Spaces für schnellen, direkten Austausch zwischen Mastermind-Mitgliedern
  • Dedizierte Event-Spaces für regelmäßige Mastermind-Calls mit automatischer Aufzeichnung
  • Feed-Spaces für strukturiertes Feedback und Erfolgsberichte
  • Integrierte Live-Rooms für interaktive Gruppensessions ohne externes Tool

Die Möglichkeit, geheime Spaces zu erstellen, die nur für bestimmte Mitglieder sichtbar sind, macht Circle besonders geeignet für exklusive Mastermind-Gruppen innerhalb einer größeren Community.

Mit Skool:
Skool bietet einen einfacheren, aber fokussierteren Ansatz:

  • Klarere Trennung zwischen Community und Mastermind-Sessions
  • Weniger Ablenkungen durch die simplere Struktur
  • Gamification-Elemente zur Förderung regelmäßiger Teilnahme

Eine Business-Mentorin könnte Circle effektiv für die Betreuung mehrerer Mastermind-Gruppen nutzen. In einem solchen Szenario hätte jede Mastermind-Gruppe ihren eigenen privaten Chat-Space für den täglichen Austausch und einen separaten Event-Space für wöchentliche Calls. Die automatische Aufzeichnungsfunktion von Circle würde es den Mitgliedern ermöglichen, verpasste Sessions bequem nachzuholen. Diese Struktur würde der Mentorin erlauben, verschiedene Gruppendynamiken innerhalb einer übergeordneten Community zu fördern und gleichzeitig den administrativen Aufwand zu minimieren.

5.5. Events und Workshops durchführen

Für Community-Builder, die regelmäßig Events und Workshops anbieten, gibt es wichtige Unterschiede zwischen den Plattformen:

Mit Circle:
Circle bietet ein vollständig integriertes Event-Management:

  • Native Livestreaming-Funktionen ohne externes Tool
  • Automatische Aufzeichnung und Speicherung aller Events
  • Verschiedene Event-Typen (Webinar-Style oder interaktive Rooms)
  • Kalender- und Listen-Ansichten für Veranstaltungen
  • Möglichkeit, Events als eigene Spaces zu behandeln

Die nahtlose Integration von Events in die Community-Erfahrung macht es für Mitglieder besonders einfach, teilzunehmen und sich zu engagieren.

Mit Skool:
Skool bietet grundlegende Event-Funktionen:

  • Kalender-Integration für Event-Planung
  • Verknüpfung mit externen Tools wie Zoom
  • Übersichtliche Event-Übersicht

Eine Workshop-Anbieterin, die monatliche Veranstaltungsreihen durchführt, könnte von einem Wechsel von Skool zu Circle speziell wegen der nativen Video-Funktionen profitieren. In einem solchen Fall wäre es denkbar, dass die Teilnahmerate an Live-Events deutlich steigt, wenn Mitglieder nicht mehr zu externen Plattformen wie Zoom wechseln müssen, sondern direkt in der Community teilnehmen können. Die nahtlose Integration könnte die Teilnahmebarriere senken und so zu einer erheblich höheren Beteiligung führen – eine Steigerung um 30-40% wäre in diesem Kontext nicht unrealistisch.

Diese praktischen Anwendungsfälle zeigen, dass beide Plattformen ihre Stärken haben, diese jedoch je nach deinem spezifischen Anwendungsfall unterschiedlich zum Tragen kommen. Im nächsten Abschnitt werden wir dir konkrete Entscheidungshilfen an die Hand geben, um die für dich passende Plattform zu wählen.

6. Entscheidungshilfen

6.1. Skalierbarkeit und Wachstumspotenzial

Eine entscheidende Frage bei der Wahl deiner Community-Plattform ist, wie gut sie mit deinem Wachstum mithalten kann:

Circle wächst mit dir:

  • Stufenweise skalierbare Preispläne (Basic, Pro, Business)
  • Unbegrenzte Erweiterungsmöglichkeiten für Space-Typen und Struktur
  • Wachsende Funktionalität ohne Plattformwechsel
  • Robuste Infrastruktur auch für tausende Mitglieder

Wenn du mit einer kleinen Community startest, aber langfristig denkst, bietet Circle dir die Flexibilität, mit Basic zu beginnen und später auf umfangreichere Pläne umzusteigen, ohne deine Community migrieren zu müssen.

Skool hat Limitierungen:

  • Einheitliches Preismodell ohne Wachstumsstufen
  • Festgelegte Struktur mit begrenzten Erweiterungsmöglichkeiten
  • Weniger Anpassungsoptionen bei wachsender Mitgliederzahl

Frage dich: Wo siehst du deine Community in 1-2 Jahren? Wenn du langfristiges Wachstum planst, könnte die Skalierbarkeit von Circle ein wichtiger Faktor sein.

6.2. Technische Anforderungen und Vorkenntnisse

Nicht jeder fühlt sich gleich wohl mit technischen Herausforderungen. Deine Erfahrung und Bereitschaft, dich in neue Tools einzuarbeiten, sollte in deine Entscheidung einfließen:

Circle erfordert mehr Einarbeitung:

  • Vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten bedeuten steilere Lernkurve
  • Mehr Entscheidungen bei der Einrichtung
  • Tieferes Verständnis für Community-Strukturen vorteilhaft
  • Lohnende Investition für langfristige Flexibilität

Skool ist einsteigerfreundlicher:

  • Schneller Einstieg auch ohne technische Vorkenntnisse
  • Weniger Konfigurationsoptionen bedeuten weniger Überforderung
  • Vordefinierte Struktur erfordert weniger Planungsarbeit
  • Gute Wahl für technisch weniger versierte Nutzer

Überlege: Wie wohl fühlst du dich mit neuen Tools? Bevorzugst du eine schnelle, einfache Lösung, auch wenn sie später limitierend sein könnte, oder investierst du lieber anfangs mehr Zeit für langfristige Flexibilität?

6.3. Budget und Preisgestaltung im Vergleich

Dein verfügbares Budget spielt natürlich eine wichtige Rolle bei der Entscheidung:

Circle* bietet gestaffelte Preisoptionen:

  • Pro: $89/Monat – für wachsende Communities
  • Business: $199/Monat – für fortgeschrittene Funktionen
  • Enterprise: $360/Monat
  • Neben den monatlichen Kosten erhebt Circle auch eine Transaktionsgebühr, die je nach Tarif zwischen 0,5 % und 4 % liegt. Dies gilt nur, wenn die Zahlungen über Circle abgewickelt werden. Alternativ 2,9% + $0,30 pro Zahlung über Stripe.

Skool* hat ein einfacheres Preismodell:

  • Flat-Rate von $99/Monat
  • Transaktionsgebühren: 2,9% pro Zahlung

Auf den ersten Blick erscheint Skool günstiger, wenn du mit Circle’s Pro-Plan vergleichst. Allerdings solltest du auch bedenken:

  1. Mit Circle kannst du kostengünstiger mit dem Basic-Plan starten
  2. Bei Skool kommen möglicherweise Kosten für externe Tools hinzu (z.B. für Video-Hosting, Webinare)
  3. Die Transaktionsgebühren können bei höherem Volumen einen spürbaren Unterschied machen

Frage dich: Welche externen Tools würdest du zusätzlich zu deiner Community-Plattform benötigen? Oft ist die scheinbar günstigere Option am Ende nicht die wirtschaftlichere.

6.4. Integration in bestehende Tools und Systeme

Die Fähigkeit, mit deinen bestehenden Tools zusammenzuarbeiten, kann ein entscheidender Faktor sein:

Circle bietet umfangreiche Integrationen:

  • Native Integration mit Stripe für Zahlungen
  • Zapier-Integration für Hunderte von Tools
  • API für benutzerdefinierte Integrationen
  • SSO (Single Sign-On) für nahtlose Einbindung in deine Website
  • Webhooks für automatisierte Workflows

Skool hat begrenztere Integrationsoptionen:

  • Grundlegende Integrationen mit externen Tools
  • Weniger umfangreiche API-Möglichkeiten
  • Keine SSO-Option für die Integration in bestehende Mitgliederbereiche

Überlege: Welche bestehenden Systeme muss deine Community-Plattform unterstützen? Je komplexer dein vorhandenes Tech-Stack, desto wichtiger werden die Integrationsmöglichkeiten.

6.5. Mobile Nutzung und Apps

Die mobile Nutzererfahrung wird immer wichtiger, da viele Community-Mitglieder unterwegs auf Inhalte zugreifen möchten:

Circle und Skool bieten beide:

  • iOS Apps für iPhone und iPad
  • Android Apps für alle gängigen Geräte
  • Responsive Weboberfläche für mobile Browser

Die Apps beider Plattformen sind funktional ähnlich, jedoch spiegeln sie die unterschiedlichen Designphilosophien wider:

Circle’s App bietet:

  • Zugang zu allen Space-Typen und Funktionen
  • Anpassbares Erscheinungsbild entsprechend deiner Marke
  • Push-Benachrichtigungen für wichtige Aktivitäten
  • Integrierte Video-Funktionen auch auf mobilen Geräten

Skool’s App konzentriert sich auf:

  • Einfachheit und Übersichtlichkeit
  • Schnellen Zugriff auf den Community-Feed
  • Teilnahme an Diskussionen und Events
  • Gamification-Elemente und Leaderboards

Ein wichtiger Unterschied: Bei Circle kannst du deine Community-App unter deinem eigenen Markennamen im App Store erscheinen lassen, während Skool nur seine eigene App anbietet.

Die Entscheidung zwischen Circle und Skool hängt letztlich davon ab, welche dieser Faktoren für dich und deine spezifischen Bedürfnisse am wichtigsten sind. Im nächsten Abschnitt werden wir konkrete Implementierungsstrategien betrachten, um dir den Start mit deiner ausgewählten Plattform zu erleichtern.

7. Implementierungsstrategien

7.1. Migration von Facebook-Gruppen

Der Umzug von einer Facebook-Gruppe zu einer dedizierten Community-Plattform erfordert Planung und eine durchdachte Kommunikationsstrategie:

Schrittweise Vorgehensweise für eine erfolgreiche Migration:

  1. Vorbereitung und Planung (2-4 Wochen vor Launch)
    • Richte deine neue Plattform vollständig ein, bevor du sie bewirbst
    • Erstelle wichtige Ressourcen und erste Inhalte
    • Dokumentiere klare Anweisungen für den Beitritt und die Navigation
    • Entwickle einen Kommunikationsplan für die Übergangsphase
  2. Ankündigung und Vorschau (1-2 Wochen vor Launch)
    • Kündige den bevorstehenden Wechsel in deiner Facebook-Gruppe an
    • Erkläre die Vorteile der neuen Plattform für deine Mitglieder
    • Teile Screenshots oder Videos als Vorschau
    • Beantworte Fragen und adressiere Bedenken offen
  3. Übergangsphase (2-4 Wochen)
    • Führe eine „Soft-Launch“-Phase ein, in der beide Plattformen parallel laufen
    • Poste in Facebook nur noch Erinnerungen und verweise auf Diskussionen in der neuen Community
    • Biete Anreize für frühe Wechsler (z.B. exklusive Inhalte, Boni)
    • Führe wöchentliche Orientierungssessions durch, um Mitgliedern den Einstieg zu erleichtern
  4. Vollständige Migration
    • Setze ein finales Datum für die Schließung der Facebook-Gruppe
    • Stelle sicher, dass wichtige Inhalte aus Facebook in die neue Plattform übertragen wurden
    • Wandle die Facebook-Gruppe in einen reinen Ankündigungskanal um oder archiviere sie

Eine mögliche Idee ist ein „Schnitzeljagd“-Event in der ersten Woche nach dem Launch. Mitglieder werden ermutigt, verschiedene Bereiche der Community zu erkunden und Kommentare zu hinterlassen. Die Teilnehmer*innen erhielten ein digitales Goodie als Belohnung. Diese spielerische Herangehensweise kann dazu führen, dass ein Großteil der Facebook-Mitglieder innerhalb kürzerer Zeit zu Circle wechseln.

7.2. Onboarding-Prozess für Mitglieder gestalten

Ein durchdachtes Onboarding ist entscheidend für den ersten Eindruck und die langfristige Aktivierung deiner Mitglieder:

Mit Circle:

  • Erstelle einen dedizierten „Willkommen“-Space mit allen wichtigen Informationen
  • Nutze automatisierte Workflow-Sequenzen für schrittweise Einführungen
  • Plane persönliche Willkommensnachrichten für neue Mitglieder
  • Erstelle ein kurzes Einführungsvideo, das die Navigation erklärt
  • Nutze benutzerdefinierte Profilfelder, um relevante Informationen zu sammeln

Mit Skool:

  • Nutze den Hauptfeed für Willkommensinformationen mit angehefteten Posts
  • Erstelle klare Topics für verschiedene Aspekte der Orientierung
  • Entwickle ein Level-System, das neue Mitglieder durch wichtige erste Schritte führt
  • Plane regelmäßige Live-Orientierungssessions für neue Mitglieder

Unabhängig von der Plattform sollte dein Onboarding-Prozess:

  1. Neue Mitglieder ermutigen, sich vorzustellen
  2. Klare nächste Schritte vorgeben (Profil ausfüllen, bestimmte Bereiche erkunden)
  3. Die wichtigsten Community-Regeln und -Werte vermitteln
  4. Einen klaren Wert bereits in den ersten Tagen liefern

7.3. Content-Strategie für mehr Engagement

Eine durchdachte Content-Strategie ist das Herzstück einer lebendigen Community:

Kernelemente einer effektiven Community-Content-Strategie:

  1. Regelmäßige Formate etablieren
    • Wöchentliche Themen-Threads (z.B. „Montags-Motivation“, „Feedback-Freitag“)
    • Monatliche Challenges oder Projekte
    • Quartalsweise Community-Calls oder Ask-Me-Anything Sessions
    • Jährliche Ereignisse oder Meilensteine feiern
  2. Content-Mix für verschiedene Bedürfnisse
    • Bildungsinhalte (Tutorials, Anleitungen, Ressourcen)
    • Diskussionsanregende Fragen und Umfragen
    • Erfolgsgeschichten und Case Studies aus der Community
    • Persönliche Einblicke und hinter die Kulissen
    • Spielerische und leichte Inhalte zur Auflockerung
  3. Mitglieder-generierte Inhalte fördern
    • Dedizierte Bereiche für Mitglieder-Beiträge schaffen
    • „Spotlight“-Programme für aktive Mitglieder
    • Mentoren- oder Expertenprogramme für erfahrene Mitglieder

Mit Circle kannst du:

  • Verschiedene Content-Formate auf unterschiedliche Spaces verteilen
  • Beiträge planen und zeitlich abstimmen
  • Posts mit Rich-Media anreichern und formatieren
  • Inhalte für bestimmte Mitgliedergruppen zugänglich machen

Mit Skool liegt der Fokus auf:

  • Einer zentralen Content-Strategie im Hauptfeed
  • Klarer Strukturierung durch Topics
  • Gamification-Elementen zur Förderung der Beteiligung

Eine Webdesignerin könnte in ihrer Circle-Community eine Wochenplanung etablieren, in der sie jeden Sonntag die Themen und Aktivitäten der kommenden Woche teilt. Diese Vorschau würde Mitgliedern einen klaren Überblick geben und sie motivieren, sich wichtige Termine vorzumerken. In einem hypothetischen Szenario könnte eine solche Strategie die Engagement-Rate bei angekündigten Events deutlich steigern.

7.4. Monetarisierungsmöglichkeiten umsetzen

Eine gut durchdachte Monetarisierungsstrategie kann deine Community von einem Kostenfaktor zu einer wichtigen Einnahmequelle machen:

Grundlegende Monetarisierungsmodelle:

  1. Mitgliedschaftsbasierte Modelle
    • Monatliche oder jährliche Mitgliedsbeiträge
    • Gestaffelte Mitgliedschaftsstufen mit unterschiedlichen Vorteilen
    • Freemium-Modell mit kostenlosem Basiszugang und Premium-Funktionen
  2. Kursbasierte Modelle
    • Einzelne Kurse verkaufen
    • Kursbündel anbieten
    • All-inclusive-Mitgliedschaft mit Zugang zu allen Kursen
  3. Hybride Modelle
    • Community als Bonus zu Kursen oder Dienstleistungen
    • Upselling von Zusatzangeboten innerhalb der Community
    • Affiliate-Partnerschaften für empfohlene Tools oder Ressourcen

Mit Circle kannst du komplexere Monetarisierungsmodelle umsetzen:

  • Verschiedene Paywalls für unterschiedliche Zugangsstufen
  • Space-spezifische Berechtigungen basierend auf Zahlungsstufen
  • Einmal- und wiederkehrende Zahlungen kombinieren
  • Zeitlich begrenzte Angebote oder Probezeiten

Mit Skool sind die Optionen etwas begrenzter:

  • Einheitlicher Zugang zur gesamten Community
  • Level-basierte Freischaltung bestimmter Inhalte
  • Einfachere Preisstrukturen

Eine Business-Mentorin könnte mit Circle ein gestuftes Membership-Modell aufbauen: Denkbar wäre eine kostenlose Basis-Mitgliedschaft mit Zugang zu grundlegenden Ressourcen, eine monatliche Premium-Mitgliedschaft mit Zugang zu allen Kursen und eine VIP-Stufe mit wöchentlichen Gruppen-Coachings. In der Theorie könnte ein solches Modell die Conversion-Rate verbessern und den durchschnittlichen Kundenwert deutlich steigern, da es verschiedene Preispunkte und Wertstufen bietet, die unterschiedliche Kundenbedürfnisse ansprechen.

7.5. Analytics nutzen für Community-Wachstum

Die Analyse von Community-Daten ist entscheidend, um datenbasierte Entscheidungen zu treffen und kontinuierlich zu verbessern:

Wichtige Kennzahlen für Community-Builder:

  1. Engagement-Metriken
    • Aktive Mitglieder (täglich, wöchentlich, monatlich)
    • Beiträge und Kommentare pro Mitglied
    • Beliebteste Content-Formate und -Themen
    • Engagement-Spitzen nach Wochentag und Uhrzeit
  2. Wachstumsmetriken
    • Neue Mitglieder pro Zeitraum
    • Konversionsraten von Besuchern zu Mitgliedern
    • Abwanderungsraten und Kündigungsgründe
    • Lebenszyklus der Mitglieder
  3. Monetarisierungsmetriken
    • Durchschnittlicher Umsatz pro Mitglied
    • Lebenszeitwert von Mitgliedern
    • Conversion-Raten zwischen verschiedenen Mitgliedschaftsstufen

Circle* bietet umfangreiche Analyse-Tools:

  • Detaillierte Dashboards für verschiedene Metriken
  • Space-spezifische Analysen
  • Integration mit der Gamification-Funktion
  • Exportmöglichkeiten für tiefergehende Analysen

Skool bietet grundlegendere Analysen:

  • Leaderboard-basierte Aktivitätsübersicht
  • Grundlegende Mitgliederstatistiken
  • Weniger detaillierte Einblicke in Content-Performance

Stell dir vor, eine Content-Erstellerin nutzt die Analytics von Circle und entdeckt, dass ihre Mitglieder besonders aktiv zwischen 12 und 14 Uhr sind – entgegen ihrer Annahme, dass der Abend die beste Zeit sei. Würde sie ihre Posting-Strategie entsprechend anpassen, könnte sie einen deutlichen Anstieg der Engagement-Rate sehen. Solche datenbasierten Entscheidungen können einen enormen Unterschied machen.

Das Implementieren einer soliden Strategie für Migration, Onboarding, Content, Monetarisierung und Analytics bildet das Fundament für eine erfolgreiche Community. Im nächsten Abschnitt werden wir konkrete Praxistipps betrachten, um deine Community lebendig und wertvoll zu halten.

8. Praxistipps für erfolgreiche Communities

8.1. Engagement-Strategien für mehr Aktivität

Eine lebendige Community lebt von regelmäßigem Engagement. Hier sind bewährte Strategien, die unabhängig von der Plattform funktionieren:

Wirkungsvolle Engagement-Treiber:

  1. Regelmäßige Impulse setzen
    • Tägliche oder wöchentliche Prompts, die zum Mitmachen einladen
    • Fragen, die leicht zu beantworten sind und dennoch wertvolle Gespräche auslösen
    • Abwechslung zwischen fachlichen und persönlicheren Themen
  2. Ritualisierung schaffen
    • Feste Termine für bestimmte Aktivitäten etablieren
    • „Montags-Motivation“, „Mittwochs-Wins“, „Feedback-Freitag“ als wiederkehrende Formate
    • Monatliche Community-Calls mit fester Struktur, aber wechselnden Themen
  3. Aktive Mitglieder würdigen
    • Regelmäßige Hervorhebung von wertvollen Beiträgen
    • Mitglied des Monats oder ähnliche Anerkennungsprogramme
    • Persönliche Dankesbotschaften für besonders hilfreiche Beiträge
  4. Persönliche Verbindungen fördern
    • Kleingruppen-Aktivitäten initiieren
    • Buddy-Systeme für gegenseitige Unterstützung einrichten
    • Networking-Events mit gezieltem Matching

Plattformspezifische Tipps:

Für Circle:

  • Nutze verschiedene Space-Typen für unterschiedliche Engagement-Formate
  • Richte einen dedizierter Chat-Space für spontane Gespräche ein
  • Verwende Umfragen und Reaktionen für niedrigschwellige Beteiligung
  • Experimentiere mit verschiedenen Content-Formaten in unterschiedlichen Spaces

Für Skool:

  • Nutze die Gamification-Elemente strategisch, um Aktivität zu belohnen
  • Schaffe klare Topics für verschiedene Engagement-Formate
  • Verwende die Level-Mechanik, um Beteiligung zu incentivieren
  • Betone den Community-Marktplatzaspekt, um neue Verbindungen zu fördern

8.2. Effektive Moderation und Community-Management

Eine gut moderierte Community fühlt sich sicher und wertvoll an. Hier sind bewährte Praktiken für effektives Community-Management:

Grundprinzipien erfolgreicher Moderation:

  1. Klare Richtlinien etablieren
    • Verständliche Community-Regeln formulieren
    • Konsequenzen für Regelverstöße transparent kommunizieren
    • Beispiele für erwünschtes und unerwünschtes Verhalten geben
  2. Präsenz zeigen und vorleben
    • Regelmäßig selbst teilnehmen und Vorbild sein
    • Auf Beiträge antworten, besonders wenn sie zunächst unbeantwortet bleiben
    • Die Atmosphäre aktiv gestalten, die du dir wünschst
  3. Konflikte proaktiv managen
    • Frühzeitig eingreifen, bevor Situationen eskalieren
    • Private Nachrichten für sensible Gespräche nutzen
    • Bei Bedarf klare Grenzen setzen und durchsetzen
  4. Moderation delegieren und skalieren
    • Community-Mitglieder zu Moderatoren entwickeln
    • Klare Rollen und Verantwortlichkeiten definieren
    • Regelmäßige Check-ins mit dem Moderatorenteam durchführen

Plattformspezifische Tipps:

Für Circle:

  • Nutze die granularen Zugriffsrechte, um Moderatoren-Rollen zu definieren
  • Verwende Member-Tags zur Kennzeichnung von Moderatoren oder VIPs
  • Richte einen privaten Moderatoren-Space für Absprachen ein
  • Nutze die Analytics, um problematische Bereiche zu identifizieren

Für Skool:

  • Fokussiere auf die Leaderboard-Dynamik zur Förderung positiven Verhaltens
  • Verwende die einfachere Struktur für klarere Moderationslinien
  • Nutze die Topics-Struktur für themenspezifische Moderation

8.3. Feedback-Schleifen implementieren

Kontinuierliches Feedback ist entscheidend, um deine Community an die Bedürfnisse deiner Mitglieder anzupassen:

Effektive Feedback-Mechanismen:

  1. Regelmäßige Umfragen
    • Quartalsmäßige umfassende Community-Umfragen
    • Kurze, themenbezogene Pulse-Checks nach Events oder neuen Features
    • Mix aus quantitativen Bewertungen und qualitativen Kommentaren
  2. Dedizierte Feedback-Kanäle
    • Eigener Space oder Topic für Verbesserungsvorschläge
    • Klarer Prozess, wie mit Feedback umgegangen wird
    • Transparente Kommunikation darüber, welches Feedback umgesetzt wird
  3. Persönliche Gespräche
    • Regelmäßige 1:1-Calls mit verschiedenen Mitgliedern
    • „Community-Kaffee“ mit kleinen Gruppen für offenes Feedback
    • Besondere Aufmerksamkeit für die Erfahrungen neuer Mitglieder
  4. Auswertung und Umsetzung
    • Feedback systematisch sammeln und kategorisieren
    • Prioritäten basierend auf Häufigkeit und Auswirkung setzen
    • Veränderungen klar kommunizieren und auf das Feedback beziehen

Plattformspezifische Tipps:

Für Circle:

  • Nutze die Umfrage-Funktion für regelmäßiges Feedback
  • Erstelle einen dedizierten „Feedback & Wünsche“-Space
  • Verwende Workflows für automatisierte Feedback-Anfragen nach wichtigen Meilensteinen
  • Kombiniere die Analytics mit qualitativem Feedback für tiefere Einblicke

Für Skool:

  • Nutze die Gamification-Elemente, um Feedback-Geber zu belohnen
  • Verwende die einfachere Struktur für fokussierte Feedback-Runden
  • Setze die Level-Mechanik ein, um erfahrene Mitglieder um spezifisches Feedback zu bitten

8.4. Exklusive Inhalte und Mehrwert schaffen

Der wahrgenommene Wert deiner Community hängt stark von der Qualität und Exklusivität deiner Inhalte ab:

Strategien für wertvolle Community-Inhalte:

  1. Content-Hierarchie entwickeln
    • Basis-Inhalte für alle Mitglieder
    • Mid-Tier-Inhalte mit tieferem Fachwissen
    • Premium-Inhalte mit höchstem Mehrwert oder persönlicher Komponente
  2. Verschiedene Content-Formate anbieten
    • Schriftliche Ressourcen (Guides, Checklisten, Templates)
    • Video-Inhalte (Tutorials, Interviews, Behind-the-Scenes)
    • Audio-Inhalte (Podcasts, Expert Talks)
    • Live-Sessions mit Interaktionsmöglichkeiten
  3. Member-Exclusive-Inhalte hervorheben
    • Content, der nirgendwo sonst verfügbar ist
    • „Erste Zugang“-Privileg zu neuen Inhalten
    • Direkter Zugang zu dir oder Experten in deinem Netzwerk
  4. Co-Creation mit der Community
    • Mitglieder in die Content-Erstellung einbeziehen
    • Expertenwissen aus der Community nutzen
    • Case Studies und Erfolgsgeschichten aus der Community teilen

Plattformspezifische Tipps:

Für Circle:

  • Nutze verschiedene Space-Typen für unterschiedliche Content-Formate
  • Setze die Zugangskontrollen ein, um Content-Hierarchien zu erstellen
  • Verwende die Medienbibliothek für organisierte Ressourcen
  • Nutze Live-Events als exklusiven Content-Hub

Für Skool:

  • Fokussiere auf den Classroom-Bereich für strukturierte Premium-Inhalte
  • Nutze die Level-Mechanik, um exklusive Inhalte freizuschalten
  • Verwende Topics zur klaren Organisation verschiedener Content-Kategorien

8.5. Langfristige Bindung durch Events und Challenges

Regelmäßige Events und Challenges halten die Energie und Motivation in deiner Community hoch:

Wirksame Event- und Challenge-Formate:

  1. Regelmäßige Live-Formate
    • Wöchentliche oder monatliche Q&A-Sessions
    • Expert Interviews oder Panels
    • Workshop-Reihen zu bestimmten Themen
    • Community-Calls zum informellen Austausch
  2. Zeitlich begrenzte Challenges
    • 7-Tage-Challenges mit konkreten täglichen Aufgaben
    • 30-Tage-Projekte mit Peer-Unterstützung
    • Quartalsweise größere Challenges mit Meilenstein-Feiern
    • Jährliche „Community-Projekte“ für langfristige Ziele
  3. Gemeinschaftsbildende Aktivitäten
    • Virtuelle Co-Working-Sessions
    • Thematische „Runde Tische“ zu spezifischen Interessen
    • Peer-Masterminds oder Lerngruppen
    • Celebrations für Erfolge und Meilensteine
  4. Offline-Verbindungen schaffen
    • Regionale Meetups, wo möglich
    • Jährliches Community-Retreat oder Konferenz
    • Hybride Events mit virtuellen und physischen Komponenten

In einer Community für Freelancerinnen ließe sich ein „Monthly Momentum Day“ als Format entwickeln: An einem festgelegten Tag im Monat könnten Mitglieder zu einem strukturierten virtuellen Arbeitstag zusammenkommen. Der Tag begänne mit einer Zielsetzung, enthielte mehrere fokussierte Arbeitsblöcke, Pausen für Austausch und endete mit einer gemeinsamen Reflexion. Ein solches Format könnte zu einem Highlight der Community werden.

Plattformspezifische Tipps:

Für Circle:

  • Nutze die nativen Live-Streaming-Funktionen für nahtlose Events
  • Erstelle dedizierte Event-Spaces für bestimmte Veranstaltungsreihen
  • Verwende den Kalender für klare Übersicht aller kommenden Events
  • Kombiniere Live-Events mit anschließenden Diskussionen im selben Space

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Für Skool:

  • Nutze den Kalender für klare Event-Planung
  • Integriere externe Tools wie Zoom für interaktive Sessions
  • Verwende die Gamification-Elemente, um Teilnahme an Challenges zu belohnen
  • Nutze Topics für challenge-spezifische Diskussionen

Die Implementierung dieser Praxistipps wird dir helfen, eine florierende Community aufzubauen, unabhängig davon, für welche Plattform du dich entscheidest. Letztendlich geht es darum, einen Raum zu schaffen, in dem deine Mitglieder echten Mehrwert erfahren, bedeutungsvolle Verbindungen knüpfen und kontinuierlich wachsen können.

Denke daran: Die technische Plattform ist wichtig, aber es sind deine Vision, deine Betreuung und dein kontinuierliches Engagement, die den wahren Unterschied ausmachen. Mit den richtigen Strategien kannst du sowohl auf Circle als auch auf Skool eine Community aufbauen, die für deine Mitglieder unverzichtbar wird und für dich als Solopreneurin ein erfüllendes und profitables Geschäftsmodell darstellt.

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